Der Charleston als Tanz ist ein lebhafter und rhythmischer Tanz, der in den 1920er Jahren populär wurde und typischerweise mit der Jazzmusik der Zeit verbunden ist. Der Charleston entstand in den Vereinigten Staaten und wurde besonders durch den Broadway-Hit "Runnin' Wild" (1923) bekannt, der den Tanz populär machte. Der Tanz ist nach der Stadt Charleston in South Carolina benannt, aber der Ursprung des Tanzes selbst ist nicht ganz klar. Er war ein Markenzeichen der „Roaring Twenties“, einer Ära des sozialen und kulturellen Wandels in den USA, die oft als das goldene Zeitalter des Jazz bezeichnet wird.
Der Charleston zeichnet sich durch schnelle Fußarbeit und charakteristische Schrittfolgen aus. Die grundlegende Bewegung umfasst das Heben und Senken der Beine im Rhythmus der Musik, oft begleitet von Armbewegungen. Ein typischer Charleston-Schritt beinhaltet das Abwechseln des Fußes nach vorne und hinten oder zur Seite, oft mit einem lockeren, schwingenden Oberkörper und einer fröhlichen Ausstrahlung.
Der Charleston wurde nicht nur in den USA, sondern auch international populär. Er wurde ein Symbol für die Freiheit und den Spaß der Jazz-Zeit. Heute erlebt der Charleston gelegentlich ein Comeback in der modernen Tanzszene und wird oft in historischen oder thematischen Tanzveranstaltungen sowie in Tanzschulen, die sich auf klassische Tänze spezialisieren, aufgeführt.
Der Charleston war ursprünglich ein sozialer Tanz, der auf Partys und Tanzveranstaltungen getanzt wurde. Er ist oft in der Form von Solo- oder Gruppen-Tänzen zu sehen und kann sowohl im Ballsaal als auch auf der Bühne aufgeführt werden.
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